„zita bimmelt“ – Das sind Severin Barmettler, Zita Bucher und Melanie Dörig. Und übrigens: Es wird nicht nur gebimmelt! Bei den Musiktheaterproduktionen des jungen Trios wird auch gesungen, gespielt, musiziert, bewegt, improvisiert und gejodelt. Die Stücke richten sich an ein junges Publikum. Aufgewachsen in ländlichen Regionen, haben alle drei einen unverwechselbaren Dialekt, mit welchem sie selber immer wieder in lustige, wie auch herausfordernde Kommunikationssituationen hineingeraten.
Severin Barmettler
Kommt aus Emmetten. (Nidwalden!)
Wuchs quasi mit den Kühen in den Bergen auf.
Spielt gerne Konzerte und mag es, seinen Kontrabass mit sich herum zu schleppen.
Wollte wirklich nie Blockflöte spielen – freut sich aber immer wieder, wenn die Frage aufkommt.
Wenn er nicht gerade muisigäd, ist er meist im Luzerner Theater anzutreffen und macht dort „etwas mit Medien“.
Würde gerne besser tanzen können. Übt fleissig in der Küche.
Trinkt Beckenrieder Orangenmost.
Sagt Drey, Feyf, Neyn, Weysswey und ist es gewohnt, dass ihn deswegen die Leute nicht auf Anhieb verstehen.
Hat einen schwarzen Lieblingspullover.
Zita Bucher
Kommt aus Schüpfheim. (Jawohl, das liegt im Entlebuch, einem wunderschönen Tal!)
Sie hüpft gerne in der Bergwelt herum, stolpert dann und wann über einen Stein und galoppiert schon mal wild über die Wiese.
Improvisiert gerne.
Sie dudelt am liebsten auf Saxophonen, zu besonderen Anlässen auch auf Blockflöten, singt gerne laut(-hals) und experimentiert mit Worten. Wobei, das mit dem Hochdeutsch muss sie noch üben.
Denkt viel.
Dort, wo Musik klingt, ist sie anzutreffen: Im Musikschulzimmer, in der Kulturbrauerei, im öffentlichen Raum oder auf der Bühne. Seit Neustem versucht sie sich in Forsch- und Redaktionsarbeit.
Mag Kühe.
Sagt dröi, cheibe vöu und gäu. Auso äbe: Lässt das L lieber weg und ersetzt es durch Ä, Ö, OU oder AU.
Liebt ihr Velo und düst damit durch die Stadt und fährt zum Glück niemanden platt.
Ist zauberhaft.
Melanie Dörig
Kommt aus Appenzell. (Genauer gesagt: Steinegg. Das ist gleich neben Appenzell. Und ja, Appenzell selber, also tiefstes Innerrhoden!)
Macht gerne den Handstand. Muss aber noch etwas üben.
Klimpert oft auf dem Klavier, zupft Ukulele-Saiten oder flötelt drauf los.
Trällert Lieder, jodelt Jödel, pfeift Melodien. Obwohl sie das mit dem Pfeifen nicht so ganz drauf hat.
Isst viel.
Schlägt sich musizierend, hüpfend, singend und tanzend mit Kindern und Studierenden herum.
Schläft gerne.
Würde am liebsten immer alles machen. Prescht drauf los.
Sagt Wedegente, Goofe und Flickflaude. Lässt oft das R weg, aber man gewöhnt sich dran. Sollte dafür das Ä noch etwas checher sagen.
Lacht laut.